Berufsfotografinnen und -fotografen stellen digitale oder analoge Schwarzweiß- oder Farbfotografien von Personen, Gegenständen, Gebäuden, Landschaften usw. her. Sie besprechen ihre Aufträge mit den Auftraggeber*innen, entscheiden sich für den passenden Hintergrund, die Perspektive und gestalten das erforderliche Licht. Beim Fotografieren verwenden sie unterschiedlichste Fotoapparate und diverses Zubehör wie Blitzlichter, Schirme, Reflektoren, Softboxen, Stative, Filter, Folien usw. Sie arbeiten die Bilder im Labor aus (Filmentwicklung) oder bearbeiten die digitalen Rohdaten mit entsprechender Software am Computer. Berufsfotografinnen und -fotografen erstellen Portraitfotos, Werbe- und Modefotos und dokumentieren für Zeitungen und Zeitschriften wichtige Ereignisse. Sie arbeiten in Fotostudios, Fotolabors oder im Fotofachhandel und in der Medienbranche und häufig als selbstständige Fotograf*innen. Je nach Aufgabengebiet arbeiten sie z. B. gemeinsam mit Berufskolleg*innen, Fotoredakteur*innen, Mediendesigner*innen oder Drucktechniker*innen.
• gewünschte Aufnahmen besprechen und konzipieren
• Bildideen umsetzen: Arrangement, Hintergrund, Lichtsetzung, Blickwinkel
• Aufnahmen erstellen: Belichtungsmessung, Farbtemperaturmessung
• im Fotolabor: Fotochemikalien ansetzen
• Negativ- oder Diafilme entwickeln, Positiva, Vergrößerungen, Duplikate, Fotomontagen herstellen
• Fotografien retuschieren und tonen, Fotografien auf Platten („Kaschieren“) aufziehen
• analoge Fotografien digitalisieren bzw. digitale Bilder bearbeiten
• digitale Korrekturen (Farbton, Belichtung, Schärfe) vornehmen
• digitale Bilder in gewünschte Versionen an Kund*innen übermitteln
• fallweise Videoaufzeichnungen herstellen
• Equipment reinigen und pflegen